Zwar haben sich die Neuinfektionszahlen in Österreich zuletzt etwas stabilisiert, in falsche Sicherheit sollte dies aber niemanden wiegen. Es dürfte sich um ein erstes Zwischenplateau in der Covid-19-Infektionslage handeln, so Simulationsforscher Nikolas Popper. Das bedeute aber nicht, dass die Pandemie nun quasi von selbst abebben würde. Auch beständig hohe Neuinfektionen ohne große Anstiege "können großen Schaden" auf stark belasteten Intensivstationen anrichten. Das sei bitter, weil zum echten Eindämmen nicht mehr viel fehle.