© Jürgen Fuchs
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Wodurch werden diese Atemprobleme ausgelöst?
Wenn man als gesundes Kind zur Welt kommt, gute Umweltbedingungen vorfindet und wenn man auch in seiner Bewegung und persönlichen Entwicklung genug gefördert wird, dann wird normalerweise der Atem wirklich optimal fließen. Dann sind es meistens äußere Bedingungen, die das verändern. Zum Beispiel zu wenig oder einseitige Bewegung, schlechte Körperhaltung und Verspannungen. Auslöser können aber auch emotionale Einschränkungen sein wie Gefühle, die vielleicht nicht erlaubt werden. Aber auch Leistung, die schon früh von Kindern gefordert wird, die dadurch gestresst werden. Es können aber auch Lungenerkrankungen, Alter oder Rauchen sein, die Atemprobleme verursachen.

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Was halten Mediziner von der Atemtherapie?
Das ist spannend: Wenn es um Stress oder Spannung geht, ist es schon so, dass die meisten Ärzte sagen: Atmung spielt eine wichtige Rolle und über Entspannung und bewusste Atmung kann man auch vieles bewirken. Dieses Wissen ist mittlerweile sehr weitverbreitet. Im traumatherapeutischen Bereich geht man auch sehr stark auf den Zusammenhang zwischen einer Stressreaktion und der Atmung ein und man weiß ganz genau, welch große Hilfe das Fördern des Ausatmens beim Ausbalancieren des vegetativen Nervensystems ist. In der heutigen Zeit ist bei vielen Menschen vor allem das Ausatmen wichtig. Wenn es allerdings um die ganzheitliche Wirkung des Atmens geht, dann wird es leider immer noch etwas belächelt.