In deiner Schule findet derzeit kein Unterricht statt. Das wird wohl auch nach den Osterferien so bleiben. Denn noch immer stecken sich in Österreich zu viele Menschen mit dem Coronavirus an.

Erst, wenn es viel weniger Erkrankte gibt, werden die Regeln gelockert. Dann werden allerdings zuerst die Geschäfte wieder aufsperren. Die Schulen und Universitäten sind erst danach an der Reihe, sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Aber auch wenn du jetzt eine ganze Weile nicht in die Schule gehst, besteht kein Grund zur Sorge: Du versäumst nämlich nichts. Denn unser Bildungsminister Heinz Faßmann hat erklärt, dass die Kinder während dieser außergewöhnlichen Zeit nichts Neues zu lernen brauchen. Die Schüler sollen das, was sie bereits in der Schule gelernt haben, üben und wiederholen. Das nennt man „vertiefen“.

Arbeitsblätter flattern zu dir nach Hause

Die Lehrerinnen und Lehrer schicken deshalb E-Mails mit Arbeitsblättern an deine Eltern oder legen die Aufgaben in den Eingangsbereich der Schule. Manche Lehrer kannst du vielleicht auch in einem Video-Chat treffen. Deine Lehrer sind auch jetzt für deine Fragen da.

Nichts ist umsonst

Umsonst ist die Arbeit, die du zu Hause erledigst, sowieso nicht. Der Bildungsminister sagt, dass diese Übungsaufgaben so beurteilt werden können wie sonst deine Mitarbeit in der Schule oder deine normalen Hausaufgaben. Das betrifft auch jene Kinder, die derzeit in die Schule gehen, weil ihre Eltern zur Arbeit müssen. Sie bekommen dieselben Übungsaufgaben.

Ferienzeit

Doch nicht nur die Schule, auch die Ferien werden sich dieses Mal anders anfühlen als sonst. Doch wenn wir jetzt durchhalten, werden die nächsten Ferien wieder so, wie sie sein sollen: mit Freunden und Ausflügen, Sonnenschein und Partys!