Der Musikant Schwanda verlässt Haus, Hühnerhof und die frisch angetraute Frau, um mit einem zwielichtigen Räuber an einen Herrscherhof zu ziehen, wo er mit seinem betörenden Dudelsackspiel das Herz der Königin zum Schmelzen bringt. Ein paar Verwicklungen später fährt er zur Hölle, woraus ihn sein trickreicher Gefährte befreit. Am Ende schließt Schwanda seine Frau wieder in die Arme. So die Kurzfassung des Märchens von Jaromir Weinberger (1896–1967) über eine legendäre Volksgestalt, die 1927 in Prag aus der Taufe gehoben wurde.