"Der Gebrauch der Körper" überschreibt der renommierte österreichische Regisseur Michael Pilz den ersten Teil seines insgesamt 751(!) Minuten langen Films über den Maler und Zeichner, besser: das Gesamtkunstwerk Gerald Brettschuh. Der Film dokumentiert die Bewegungen des Künstler-Körpers, das Hantieren mit jenen Utensilien, die für die Herstellung von Bildern benötigt werden. Die ihrerseits Körper und Dinge als Motive brauchen. Gegenstände. Denn Brettschuhs Kunst wird gemeinhin der Rubrik "gegenständlich" zugerechnet.