Die Fantasysaga "Game of Thrones" hat bei den Creative Arts Emmys abgeräumt. Die finale Staffel der US-Serie gewann am Wochenende in Los Angeles zehn der US-Fernsehpreise für künstlerische Kreativität. Die Dokumentation "Free Solo" und die Dramaserie "Chernobyl" bekamen jeweils sieben Trophäen.

Die TV-Preise werden traditionell eine Woche vor den weit wichtigeren Primetime Emmys vergeben. Ihr Fokus sind technische Aspekte und Kunstgriffe, mit denen sich Produktionen von anderen abheben. Die Schauspieler Cherry Jones und Bradley Whitford gewannen einen Preis für ihre Gastrollen in "The Handmaid's Tale". Jane Lynch und Luke Kirby wurden für ihre Darbietungen in der Comedyreihe "The Marvelous Mrs. Maisel" ausgezeichnet. Die Primetime Emmys werden am 22. September in Los Angeles verliehen.