Wenn Hans Knauß heute zum ersten Mal „Österreich vom Feinsten“ präsentiert, packt er selbst auch an – etwa in der Glashütte Bärnbach. „Bei der Kulinarik werden wir es bei ihm aber aufs Essen beschränken, kochen lassen wir den Hans nicht. Wir wollen ja nichts Unechtes zeigen“, lacht Regisseurin Elisabeth Eisner, die lange mit Sepp Forcher gearbeitet hat. Dessen letzte Sendungen (Juni, August, November 2019) hatten im Schnitt 562.000 Zuschauer.
Der Musikanteil bei Knauß entspricht dem von „Klingenendes Österreich“: Bei der Premiere ist wieder die Vielseitigkeit echter Volksmusik zu hören, etwa mit „Köflacher Streich“, mit der „Ligister Schülcherleitnmusi“ oder dem „Lausmenscha Dreigesang“. Der experimentierfreudige Beitrag kommt vom Trio „Sturm & Klang“.

In nur sechs Drehtagen wurden u. a. Ligist und seine umliegenden Buschenschenken (in einer – Dokter – arbeitet die amtierende Weinkönigin Katrin), die Gegenden um Maria Lankowitz, Edelschrott und Graden, das Lipizzanergestüt in Piber und die Burgruine Krems eingefangen. „Die Weststeiermark – Von Ligist bis zur Stubalm“ mit ihren Obst- und Weinkulturen wurde für die Premiere der neuen Reihe ausgewählt.

"Österreich vom Feinsten": Premiere für Hans Knauß als Gastgeber
"Österreich vom Feinsten": Premiere für Hans Knauß als Gastgeber © ORF

„Mit meinem Team ist es gelungen, die Freude und das Lebensgefühl dieser schönen Region zu transportieren“, freut sich der Neo-Moderator. Für 2022 sind vier Sendungen in ORF 2 geplant.