Herr Ruzowitzky, aktuell ist Ihr neuer Film „Hinterland“ in den Kinos zu sehen. Sie erzählen darin eine Kriminalgeschichte im Wien der Zwischenkriegszeit. Was hat Sie denn an dieser dunklen Epoche interessiert.
STEFAN RUZOWITZKY: Der Ausgangspunkt war das Drehbuch von Hanno Pinter, das ich überarbeitet und verfilmt habe. Ich fand diese Zeit schon immer sehr spannend, spannender als die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.