"Zwei Stunden spazieren, auch wenn es minus zwei Grad hat, das ist alles, was ich für mich habe." Dieser Satz einer Betreuerin, die anonym bleiben will, ist einer von vielen, der auf den Wänden der Ausstellung im Pavelhaus prangt. Die 24-Stunden-Betreuungskräfte sind meist weiblich. Sie kommen aus Ost- und Südosteuropa, pendeln nach Österreich und kümmern sich Tag und Nacht um die Alten und Kranken. Die Ausstellung "Hilfslinien" richtet einen Scheinwerfer auf sie und ihre Arbeit - dorthin wo das Licht nur selten hinfällt.