Start-up-Begleitung für Künstler und Bereitstellung leistbarer Infrastruktur. Galerienförderung für Jungkünstler und Künstlerausbildung auch im tertiären Bereich. Lichtkunst. Erinnerungs- und Gedenkkultur. Volkskultur. Vermittlungsprogramme für Kinder und Jugendliche. Insgesamt 17 Punkte führt die „Agenda Kunst und Kultur“ der neuen Grazer Stadtregierung an. Abgesehen von einem starken Bekenntnisdrang - da bekennt sich Graz etwa zu Theaterholding und Kunsthaus, „zu unseren Denkmälern und Statuen“ sowie zum „Aufsteirern“ - fällt die erstaunlich zurückhaltende Formulierung von Zielen oder gar Visionen auf. Und zumindest diese acht Agenda-Punkte werfen Fragen auf.