Mit Martina Merz und Reinhard Stauber traten am 29. Oktober 2020 zwei neue VizerektorInnen ihre Funktionen an. Martina Merz wird Vizerektorin für Forschung, Reinhard Stauber übernimmt die Bereiche Personal und Infrastruktur. Senat und Universitätsrat hatten am 11. Mai beide einstimmig für die vierjährige Amtsperiode ab Ende Oktober 2020 bestellt. Doris Hattenberger hat weiterhin das Ressort Lehre inne. Rektor Oliver Vitouch war bereits 2019 für eine dritte Funktionsperiode wiederbestellt worden.

Martin Hitz und Friederike Wall werden ihre Rektoratstätigkeit mit 28. Oktober beenden, nachdem sie lange Jahre die Geschicke der Universität entscheidend geprägt haben. Rektor Vitouch zollt den beiden für ihr engagiertes Wirken größten Dank: „Friederike Wall hat sich um die Forschungsleistungen und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses nachhaltig verdient gemacht. Die Universität Klagenfurt war nicht zu allen Zeiten eine Research University im besten angelsächsischen Sinne; heute ist sie es. Dies zeigt sich auch in den „Big Three“ der globalen Rankings. Martin Hitz war fast 20 Jahre hindurch in hohen und höchsten Leitungsfunktionen der Universität aktiv. Er war auch die Nummer eins bei der anspruchsvollen Sanierung von Zentral- und Nordtrakt bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Vollbetriebs. Das Personalressort hat er mit Herz und Hirn geführt, und von den Personalvertretungen bis zum Ministerium stets lösungsorientiert agiert. Die Entscheidungsfindung im Rektorat war allzeit eine inter pares – eine echte Besonderheit in der nationalen und internationalen Universitätslandschaft.

Auch das nächste Rektorat hat viel vor: Zu den künftigen Entwicklungsaufgaben zählen der Ausbau des Digital Age Research Center (D!ARC), der Aufbau des Liberal Arts College (LAC) auf Bachelor-Ebene, das auch technologische und sozialwissenschaftliche Module umfassen wird, oder die Realisierung des Digital Age Tower (DAT) als langersehnter Erweiterungsbau der Universität. Die heuer 50-jährige Universität Klagenfurt blickt voll Wissensdurst und Tatendrang in eine postpandemische Zukunft: Per aspera ad astra.

Zu den Personen