1. Sagen Sie, was Sie wollen. Sofort.

Die Betreffzeile ist der erste Eindruck bei einer Mail. Wir bekommen im Schnitt 121 E-Mails an einem Arbeitstag, davon werden nur 34 Prozent geöffnet. Wie schafft man es also, dass die Mail gelesen wird? Sagen Sie, was Sie wollen und das sofort in der Betreffzeile.

2. Digitale Körpersprache!;)

Der Rat von Guy Katz: unterschiedliche Interpunktion einsetzen. „Ein Ausrufezeichen am Ende des Satzes klingt ganz anders im Kopf als ein Punkt. Ein Punkt klingt sehr geschlossen. Vielleicht kann man ab und zu ein Ausrufezeichen verwenden.“ Auch Emojis sind erlaubt. „Sie bringen zumindest ansatzweise Farbe sowie Emotionen rein."

3. Bleiben Sie unter 40 Wörtern

"Je kürzer, desto besser“, erklärt Wirtschaftsprofessor Guy Katz. Katz bezieht sich hier auf eine von NYU und MIT durchgeführte Studie zur Reaktionszeit, die zeigte, dass Mails deren Inhalt unter 40 Wörtern lag, schneller beantwortet wurden. "Je länger und komplexer E-Mails sind, desto größer wird die Gefahr, nicht so schnell eine Antwort oder überhaupt eine Antwort zu erhalten“, erklärt Katz.

Guy Katz ist Professor an der Münchner FOM-Hochschule mit den Schwerpunkten Internationales Management, Verhandlungen und Strategische Unternehmensführung

4. Der Name - wiederholen Sie ihn, nichts hört das Gegenüber lieber

Mehr zum Thema

„Autor Dale Carnegie sagt: alleine, wenn man den Namen des anderen in der Konversation immer wieder sagt, macht man sich beliebt, weil es bedeutet, dass man aufmerksam ist.“ Deshalb: Achten Sie darauf, dass der Name des Adressaten korrekt geschrieben ist. Guy Katz rät auch, den Namen, immer wieder einzubauen, da Mails gar nicht wirklich gelesen, sondern einfach nur überflogen werden. Der Name lenkt den Fokus auf diesen einen Satz. Verbundenheit schafft man auch, wenn man Namen gemeinsamer Bekannter einfließen lässt.