Wo andere mit dem Schicksal hadern, verzagen oder verzweifeln, setzt er voll innerer Kraft und Willensstärke zu neuen Leistungen an und motiviert andere, es ihm gleich zu tun. Gernot Morgenfurt ist leuchtendes Beispiel dafür, dass Krise eine Chance und eine Krankheit die Eröffnung neuer Möglichkeiten sein kann. Er trotzt der 1995 bei ihm diagnostizierten Multiplen Sklerose (MS), lernte sie trotz halbseitiger Lähmung und fast vollständigem Verlust des Sehvermögens sogar zu „lieben“ und machte sie zum Werkzeug einer neuen Lebensgestaltung, die für andere Betroffene Vorbild sein soll.