Auf dem „Kriegspfad“ wähnte sich Kärntens Ärztekammerpräsidentin Petra Preiss vor zehn Tagen, wie sie in einem Kleine-Zeitung-Interview betonte. Immerhin gebe es „keinen brauchbaren Pandemieplan“, falls die Corona-Zahlen hinaufschießen würden. Auf die niedergelassenen Ärzte komme eine große Herausforderung zu, wenn es gelte, Covid und Grippe zu unterscheiden. Und es sei nicht geklärt, wer die Schutzausrüstung für diesen Bereich beschaffen und bezahlen würde. Nach Treffen mit Gesundheitslandesrätin Beate Prettner und Verantwortlichen der Österreichischen Gesundheitskasse liegt die Friedenspfeife auf dem Tisch. Es wurde geklärt, dass die ÖGK für das Ordern von Schutzmaterial zuständig ist.