Die AMS-Stelle in Klagenfurt war am Freitag offiziell wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Gleichzeitig gibt es dort eine Person unter den Mitarbeitern, die als Corona-Verdachtsfall galt und im Laufe des Tages als negativ getestet wurde. Ein AMS-Mitarbeiter, der anonym bleiben wollte, meldete sich bei der Kleinen Zeitung. "Das haben wir beim AMS eigentlich nicht nötig, dass es eine Art Vertuschung gibt. Es gibt die Wartungsarbeiten schon, allerdings finden die nach unseren Geschäftszeiten erst ab 16 Uhr und übers Wochenende statt. Es wurde geschlossen, um den Verdachtsfall nicht sofort publik machen zu müssen. Einige meiner Kollegen wurden angehalten, bei Nachfragen die offizielle Version als Grund anzugeben. Der entspricht aber nicht der Wahrheit, hier wird die Öffentlichkeit angelogen", lauten die Vorwürfe, die der Mitarbeiter "Armutszeugnis für das AMS" nennt.