Freud und Leid liegen eng beieinander: Wenn Mitarbeiter von „Kärntner in Not“ die Antragsteller über die Höhe der Unterstützung persönlich verständigen, gibt es oft Tränen. Freudentränen über die Hilfestellung, der Blick nach vorne ist damit optimistischer, Hoffnung greift wieder um sich, Erleichterung. Wer schlimme Schicksalsschläge wie schwere Krankheiten, lebenslange Behinderungen, Todesfälle nahe stehender Personen zu verkraften hat, ist traumatisiert.