In Wien wird nach der Empfehlung, den Corona-Impfstoffs von AstraZeneca auch bei über 65-Jährigen einzusetzen, der Impfplan überarbeitet. Auf das Impfangebot für die rund 35.000 Mitarbeiter von Schulen und Kindergärten habe das allerdings keine Auswirkungen, wird im Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) betont. Alle Lehrer und Kindergartenpädagoginnen, die sich für eine Impfung vormerken lassen haben, sollen ihre Immunisierung auch bekommen.

Zuletzt hatte es in Wien Beschwerden von Lehrern gegeben, dass sie keinen Impftermin erhalten haben. Heute und morgen würden für die Betroffenen noch weitere Termine freigegeben, hieß es am Montag gegenüber der APA. Es sei allerdings davon auszugehen, dass das allermeiste Bildungspersonal bereits einen Termin bekommen habe. Fix sei jedenfalls, dass alle, denen eine Impfmöglichkeit zugesagt wurde, diese auch bekommen werden. Die Umschichtungen, die sich durch den Einsatz von AstraZeneca auch bei Älteren und Risikopersonen ergeben, hätten darauf keinen Einfluss.