Es gibt schon allerhand Herausforderungen im Zeichen der Quarantäne. Fußballer etwa zeigen, wie gut sie gaberln können - auch mit einer Klopapierrolle. Dieser Herr muss vielleicht noch ein wenig üben.

Sie wollen basteln, haben aber nur noch Klopapier und Nudeln daheim? Kein Problem.

Auch Karikaturisten machen sich Gedanken über die Auswirkungen des Coronavirus auf unseren Alltag:

Weil wir auch nicht mehr zum Friseur gehen können, gibt es folgende Vermutung, wie wir vor und nach der Quarantänezeit aussehen:

Wie viel Klopapier braucht man, um in Zeiten wie diesen über die Runden zu kommen? Eine Frage, die weder der hellste Prophet noch der schlauste Virologe beantworten kann. Doch alle Klopapier-Hamsterer können auf dieser Website nun zumindest errechnen, wie lange der Vorrat reicht - und wann er besser wieder aufgestockt werden sollte.

"Bleibt zu Hause, ich tanze für euch!" Um ihre Mitbürger in Tunesien dazu zu bewegen, sich an die nächtliche Ausgangssperre zu halten, schwingt Bauchtänzerin Nermine Sfar jeden Abend im Internet die Hüften. "Bleibt zu Hause und ich tanze für euch", ließ die junge Tunesierin vergangene Woche über ihre Social Media-Kanäle wissen. Seitdem schauen Zehntausende Menschen zu, wenn die Tänzerin abends ihre Live-Videos schaltet.

Mein kleines Pony. In London sagt man der Corona-Tristesse mit Pferdebesuchen am Fenster vom Erkrankten den Kampf an.Die Tiere würden auf Anfrage an die Fenster der betroffenen Menschen gebracht, sagte Stallmeisterin Natalie O'Rourke von den Park Lane Stables im Südwesten Londons. Die ohnehin für Therapiezwecke eingesetzten Ponys seien Menschen gewöhnt. Sie hoffe, dass die berührungslosen Besuche "ein Lächeln verbreiten", es gebe schon viele Anfragen. "Wenn man allein ist, kann der Tag wirklich lang sein."

Eine kreative Illustration von Kera Till zeigt: Der Bewegungsradius ist in Corona-Zeiten vielleicht etwas eingeschränkt, aber selbst in den eigenen vier Wänden gibt es viel zu sehen. Und ja, der Weg vom Schlafzimmer zur Kaffeemaschine ist oft meist ein weiter.

In Frankreich suchte sich ein in seiner Wohnung gefangener Hobbyläufer wegen der Ausgangssperre einen kompromisslosen Ausweg. Er wolle die Anweisungen befolgen, aber dennoch nicht auf sein Hobby Marathonlauf verzichten, so Elisha Nochomovitz. Deshalb lief er auf seinem Balkon stundelang in adäquater Sportkleidung. Sieben Meter hin, sieben Meter zurück. Am Ende zeigte seine Sport-App die volle Distanz eines Marathons an: 42,195 Kilometer. Insgesamt legte der Franzose 6027 Mal die sieben Meter kurze Strecke seines Balkons zurück, bevor er nach 6:48 Stunden den Marathon in der Tasche hatte.