Während bei vielen Marken inzwischen Crossover und SUV die traditionellen Kombis ersetzen, hält Opel am Sports Tourer zum Astra fest. Der kompakte Hinterlader bringt es auf eine Länge von 4,64 Meter (Breite 1,86 m, Höhe 1,48 m), damit ist er um sechs Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, während der Radstand (2,73 m) um sieben Zentimeter zulegt.

Das bedeutet, mehr Platzausbeute auf geringerer Grundfläche. Das Ladevolumen umfasst 608 bis 1634 Liter. Bei der Plug-in-Hybrid-Variante knabbert der Lithium-Ionen-Akku im Unterboden ein wenig am Gepäckraum, es sind aber immer noch 548 bis 1574 Liter.

Womit wir bei den Antrieben wären: Den Teilzeitelektriker gibt es mit einer Systemleistung von 180 PS, eine stärkere mit 225 PS soll folgen. Zudem ist ein Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,2 Litern Hubraum mit 110 und 130 PS im Programm, genauso wie ein 1,5-Liter-Turbodiesel mit 150 PS.  

Wie der Fünftürer führt auch der Sports Tourer das neue Markengesicht aus, in das die aus 168 einzelnen LED-Elementen Scheinwerfer mit adaptivem Licht.

Und im Innenraum prangt der gebogene Breitbandbildschirm, der digitale Armaturen und Infotainmentdisplay zusammenfasst. Man darf es mittlerweile schon als Spezialität des Hauses bezeichnen, dass die Sitze von der "Aktion Gesunder Rücken" zertifiziert sind.

Bei Versionen ohne Elektrifizierung spielt der Kofferraum noch ein paar Gustostückerl: Der bewegliche Ladeboden lässt sich in zwei Höhen justieren und in einem 45-Grad-Winkel arretieren, während die Laderaumabdeckung unabhängig von der Einstellung darunter passt.