Mit dem Modellwechsel hat der Suzuki S-Cross seinen Namenszusatz SX4 abgestreift. Ein nominelles Überbleibsel des Crossovers anno 2006, der aus einer Kooperation mit Fiat stammte – Sedici, wir erinnern uns –, und auf dessen Nachfolger schon irgendwie gefremdelt hat.

Während der neue S-Cross bei der Optik deutlich in Richtung SUV abbiegt, bleibt er bei den Maßen auf Augenhöhe mit dem SX4: 4,3 Meter Länge, 1,79 Meter Breite und 1,58 Meter Höhe bei einem Radstand von 2,6 Metern. Der Kofferraum fasst ein Volumen von 430 bis 1230 Liter.

Der Innenraum des Fünfsitzers birgt ein Infotainmentsystem, das je nach Ausstattung mit einem sieben oder neun Zoll großen Bildschirm aufwartet
Der Innenraum des Fünfsitzers birgt ein Infotainmentsystem, das je nach Ausstattung mit einem sieben oder neun Zoll großen Bildschirm aufwartet © SUZUKI

Zum Marktstart Anfang 2022 ist ein 1,4-Liter-Turbobenziner (129 PS, 235 Newtonmeter maximales Drehmoment) in Verbindung mit einem Mild-Hybrid-System mit 48 Volt im Angebot, der wahlweise an ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder eine sechsstufige Automatik gekoppelt ist.

Der integrierte Startergenerator kann den Benziner mit einer Leistung von bis zu 10 kW unterstützen, vor allem in den Drehzahlbereichen, in denen er ein wenig schmalbrüstig ist. Standardmäßig wird der S-Cross über die Vorderräder angetrieben, alternativ ist Allrad erhältlich.

Bei den Abmessungen liegt das SUV gleich auf mit dem Vorgänger
Bei den Abmessungen liegt das SUV gleich auf mit dem Vorgänger © SUZUKI

In der zweiten Hälfte des kommenden Jahres folgt ein Vollhybrid, bestehend aus einem noch nicht näher beschriebenen Verbrennungsmotor mit einer Motor-Generator-Einheit und einem automatisierten Schaltgetriebe.