Im Straßenverkehr ist Polestar in Österreich bisher nicht mehr als eine Fußnote, hat aber seit Oktober 2021 hierzulande immerhin seinen ersten Schauraum eröffnet. Nach dem in Wien sind weitere in Graz und Linz geplant - dabei soll es dann aber auch bleiben, denn die Marke setzt auf direkten Vertrieb statt auf stationären Handel.

Und das ist nicht das einzige, was sich das Joint-Venture des chinesischen Autoriesen Geely und dessen Tochterunternehmen Volvo von Tesla abgeschaut hat: Bis auf den auf 1500 Exemplare limitierten und bereits ausverkauften Polestar 1 - seines Zeichens Plug-in-Hybrid - ist die Modellpalette rein elektrisch.

Derzeit besteht sie aus dem Mittelklässler Polestar 2, der Teslas Model 3 das Leben schwer machen soll. Im kommenden Jahr soll mit dem Polestar 3 ein großes Elektro-SUV folgen, dem wiederum 2023 eine Coupévariante zur Seite gestellt wird: der Polestar 4.

Auch Nummer 5 ist schon in Arbeit: Mit der Studie namens Precept haben die Schweden 2020 einen ziemlich deutlichen Eindruck vermittelt, wo die Reise hingehen wird. Auf dem ersten veröffentlichten Bild ist ein viertüriger GT mit einer Länge von rund fünf Metern zu sehen, der Kurs auf Teslas Model S, aber auch den Porsche Taycan nimmt. Die gegenläufig öffnenden Türen haben es nicht in die Serie geschafft. Zu den technischen Daten verliert Polestar noch kein Wort.