Nein, die Zeit des Porsche Macan mit Verbrennungsmotor ist noch nicht abgelaufen: 2023 soll die elektrische Version auf den Markt kommen, aber die Baureihe mit Benzinmotoren bleibt überarbeiteterweise parallel weiterhin im Programm.

Und zwar optisch und fahrwerkstechnisch geschärft und gestrafft auf drei Varianten: Der Macan GTS ist um 60 Zähler auf 440 PS erstarkt und nach dem Wegfall des "Turbo" das Topmodell, auch das S-Modell entlockt dem 2,9 Liter großen V6-Biturbo-Benziner jetzt mehr Leistung: 26 zusätzliche PS ergeben  in Summe 380.

Die ersten Prototypen des elektrischen Porsche Macan verlassen das Werksgelände
Die ersten Prototypen des elektrischen Porsche Macan verlassen das Werksgelände © PORSCHE

Die Einstiegsversion kommt mit einem neuen, turbogeladenen Vierzylinder mit 265 PS. Alle Motoren sind an ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen gekoppelt und haben Allrad. Marktstart ist im Oktober.

Wenden wir uns wieder der Elektroversion des Macan zu, dessen Prototypen bereits auf der Straße unterwegs sind. Er soll das erste Modell des Volkswagen-Konzerns sein, das auf der neuen Premium Platform Electric (PPE) steht, die Porsche und Audi gemeinsam entwickelt haben.

Der elektrische Macan wird ein SUV-Coupé
Der elektrische Macan wird ein SUV-Coupé © PORSCHE

Sie wird insofern sicherlich auch ein Modell mit den vier Ringen tragen, etwa im Format des jetzigen SUV Audi Q5. Wie schon beim Taycan kann hier mit 800 Volt geladen werden.  

Auch wenn die Prototypen auf den ersten Bildern noch getarnt sind, erkennt man eines auf den ersten Blick: Abheben wird sich der Stromer aus Zuffenhausen von seinen Verbrennerkollegen gleichen Namens jedenfalls durch sein Heck – er wird nämlich ein SUV-Coupé.

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