2019 haben die Spanier auf dem Genfer Autosalon das Tuch von einem Konzeptfahrzeug für ein Elektroauto gezogen: Das Licht der Welt erblickte der El-Born, benannt nach einem Stadtteil von Barcelona, damals als Seat – jetzt steht er als Cupra vor uns. Es wurde entschieden, den Stromer vorerst nur unter dem Logo des sportlichen Seat-Ablegers auf den Markt zu bringen. Und das 2021.

Gebaut wird der El-Born in Zwickau, Seite an Seite mit dem ID.3 von Volkswagen, mit dem er sich auch die Technik teilt. Zwar machen die Spanier noch keine Angaben zu den Motorisierungen, man kann aber davon ausgehen, dass auch hier brüderlich geteilt wird.

© CUPRA

Mit 45, 58 und 77 kWh ist der Akku in drei Ausbaustufen zu haben – die maximalen Reichweiten nach dem WLTP-Zyklus liegen bei 330, 420 und 500 Kilometern. In Kombination mit den ersten beiden spult der Elektromotor bis zu 110 kW (150 PS) ab, beim Topmodell sind es 150 kW (204 PS).

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Der erste Blick ins Cockpit zeigt digitale Armaturen, einen 12-Zoll-Bildschirm in der Mitte des Armaturenbretts, ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Funktion und Schalensitze, die wie auch die Karosserie die sportliche Handschrift von Cupra tragen.  

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