• Karosserie. Der Ateca war der erste im Bunde – jetzt zieht er mit seinen SUV-Brüdern Arona und Tarraco optisch gleich. Zu erkennen am neuen Kühlergrill und Scheinwerfern mit LED-Technik an Front und Heck. Zum Drüberstreuen gibt es auch dynamische Blinker. Mit den neu gestalteten Stoßfängern misst er in der Länge 4381 Millimeter und hat damit um 18 zugelegt.
  • Neue Variante. Neben den bisherigen Ausstattungslinien Reference, Style und FR ist der Ateca nun auch als „XPerience“ zu haben: Sie betont mit schwarzen Stoßfängern, Seitenschwellern und Radkästen den Offroad-Look.

  • Interieur. Herzstück des Innenraums ist das überarbeitete Cockpit, in dem ein 10,25-Zoll-Display mit neuer Grafik prangt, und das gemeinsam mit dem 8,25- oder 9,2-Zoll-Bildschirm des Infotainmentsystems zur digitalen Schaltzentrale wird. Die Sprachsteuerung wird mit den Worten Worte „Hola, hola“ aktiviert. Dazu gibt es neue Sitzstoffe, Zierrat und ein Lenkrad, das sich jetzt beheizen lässt. Neu ist auch die Klimakomfort-Windschutzscheibe mit einer unsichtbaren Beschichtung: Damit kann man die Frontscheibe bei minimalem Verbrauch in nur zwei bis drei Minuten enteisen.

  • Motoren. Die Spanier bringen teilweise neue Triebwerke ins Spiel: Benzinerseitig bildet ein Dreizylinder mit einem Liter Hubraum (110 PS) den Einstieg, der nach dem Miller-Zyklus arbeitet. Darüber rangieren ein 1,5-Liter mit Zylinderabschaltung (150 PS) sowie ein 2-Liter mit 190 PS. Das Topmodell fährt mit Doppelkupplungsgetriebe und Allrad vor. Bei den Dieseln hat Seat den 1,6-Liter eingemottet und durch einen Selbstzünder mit 2 Litern Hubraum ersetzt (115/150 PS).

  • Assistenzsysteme. Von den elektronischen Helferlein hat das Kompakt-SUV inzwischen eine ganze Armada an Bord. Darunter die Travel-Assist-Funktion, die das Fahrzeug aktiv in der Mitte der Fahrspur hält und die Geschwindigkeit bis zu einem Tempo von 210 km/h an den Verkehrsfluss anpasst. Damit ist man teilautonom unterwegs, muss die Hände aber natürlich am Lenkrad lassen.

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