Dagegen ist Teslas Bildschirm ein Mini-Tablet: Daimler hat für seinen neuen Elektroluxusliner EQS einen Hyperscreen entworfen, der sich über die volle Breite von 1,40 Metern schwingt. Es ist ein revolutionäres System, zugleich „Gehirn und Nervensystem des Autos“. Mehrere Displays gehen scheinbar nahtlos ineinander.

Hinzu kommt künstliche Intelligenz (KI): Mit lernfähiger Software stellt sich das Anzeige- und Bedienkonzept auf seinen Nutzer ein und unterbreitet ihm personalisierte Vorschläge für zahlreiche Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen.

Der Nutzer muss letztlich weder durch Untermenüs scrollen noch Sprachbefehle geben, das Auto lernt ihn quasi zu verstehen. Die wichtigsten Applikationen werden immer situativ und auf den Kontext bezogen auf der obersten Ebene im Blickfeld angeboten. So werden dem EQS-Fahrer zahlreiche Bedienschritte abgenommen.

Der Beifahrer erhält seinen eigenen Anzeige- und Bedienbereich – nicht einsehbar für den Fahrer.

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