Mit dem bei Seat im spanischen Martorell gebauten Q3 stieg Audi 2011 in die heiß umkämpfte Klasse der kompakten SUV ein. Technisch nahm der Ingolstädter Anleihen bei seinem Cousin VW Tiguan, war aber mit einer Länge von 4,4 Metern etwas kürzer als der Wolfsburger.

Der Einstieg in die Welt des Q3 begann mit Vorderradantrieb und dem 1,4-Liter-Turbobenziner mit 125 und 150 PS. Darüber rangierte der 2.0 TFSI, der eine Leistungsspanne von 170 bis 220 PS abdeckte. Doppelkupplungsgetriebe und Allrad waren wenn nicht serienmäßig, optional erhältlich.

Auf der Seite der Selbstzünder ging der 2.0 TDI in verschiedenen Versionen von 120 bis 184 PS an die Arbeit, serienmäßig gekoppelt an ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe. Abgesehen vom Einstiegsmodell konnte man Allradantrieb, für alle ein Doppelkupplungsgetriebe ankreuzen.

Trotz 4,4 Metern Länge war der Q3 kein Raumwunder
Trotz 4,4 Metern Länge war der Q3 kein Raumwunder © AUDI

Das Sportabzeichen RS trug von 2013 bis 2016 die Version mit 2,5-Liter-Turbobenziner mit fünf Zylindern, der in drei Ausbaustufen 310, 340 und 367 PS leistete. Verwaltet von einem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb.

2015 bekam der Q3 eine Modellpflege mit ganz neuer Front, 2018 wurde die Produktion eingestellt. Im Jahr darauf ging der gleichnamige Nachfolger an den Start.

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