Im Sommer schickt Renault den überarbeiteten Kompaktklässler Mégane zu den Händlern, der erstmals auch als Plug-in-Hybrid zu haben sein wird. Den sportlichen Ableger hingegen haben die Franzosen in die Kraftkammer geschickt: Alle R.S. bekommen jetzt den bisher der „Trophy“-Version vorbehaltenen 1,8-Liter-Turbobenziner mit 300 PS.

Das maximale Drehmoment liegt bei 400 Newtonmetern, wenn man die manuelle Schaltbox wählt, und 420 im Fall des Doppelkupplungsgetriebes. Das Topmodell „Trophy“ hebt sich vom „normalen“ R.S. durch das knochentrockene Cup-Fahrwerk und die mechanische Torsen-Differenzialsperre ab.

Weil das Leben aber nun einmal keine Rennstrecke ist, bekommt der R.S. neben mehr Muskeln auch mehr Infotainment verpasst. Und zwar in Form des Multimediasystems „Easy Link“ mit 9,3-Zoll-Display und den digitalen Armaturen, die 10,2 Zoll messen.

Das überarbeitete Armaturenbrett im Mégane R.S.
Das überarbeitete Armaturenbrett im Mégane R.S. © RENAULT

Die Spezialität des Hauses: Ein modifizierter R.S.-Monitor gibt in Echtzeit Auskunft über abgerufene Motorleistung, momentanes Drehmoment, Beschleunigungswerte und Motorparameter wie Ladedruck und Öltemperatur.

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