Das sind große Fußstapfen, in die der neue Renault Captur hineinwachsen soll. Das Vorgängermodell hat sich weltweit mehr als 1,2 Millionen Mal verkauft. Also, was haben die Franzosen gemacht, damit dem Schlager ein Hit folgt? Einmal an Größe zulegt! Das kleine SUV ist in der Länge um elf und in der Breite um zwei Zentimeter gewachsen.

Eine längere Sitzfläche verhilft dem Fahrer zu noch mehr Entspannung, die Fond-Passagiere haben jetzt mehr Beinfreiheit (plus 1,7 cm) und der Kofferraum legt ebenfalls zu. Das Ladevolumen steigert sich auf 422 bis 536 Liter (zuletzt 377 bis 455 l). Und wer die Rücklehnen umklappt, dem stehen dann sogar bis zu 1275 Liter zur Verfügung.

Optisch ist beim Captur alles stimmig: markanter Kühlergrill bzw. LED-Scheinwerfer, die leicht geschwungene Dachlinie mit dem Spoiler, der deutlich breitere Unterfahrschutz vorn und hinten. Auch das Smart Cockpit überzeugt. Die Mittelkonsole ist dem Fahrer leicht zugeneigt, der Touchscreen zeigt sich im Hochformat. Multimedia-, Navigations- und Infotainment-Dienste sind dank „Easy Link“ bestens bedienbar.

Serienmäßig ist der Captur u. a. mit Notbrems- und Spurhalte-Assistent ausgestattet, aber auch teilautonome Fahrsysteme sind möglich. Dazu warten zehn Karosserielackierungen, vier Kontrastfarben fürs Dach und drei Individualisierungspakete. Und ab Mitte 2020 wird der Captur auch als Plug-in-Hybrid zu uns rollen.

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