Fiat hat das SUV 500X ins Trainingslager geschickt, die folgerichtig den Beinamen Sport trägt. Dafür werden zwei Turbobenziner und ein Turbodiesel aufgefahren, die ihre Kraft grundsätzlich auf die Vorderräder übertragen. Zunächst der Dreizylinder mit einem Liter Hubraum, dessen 120 PS ein Sechs-Gang-Handschaltgetriebe verwaltet. Mit einem Brennraum mehr kommt der 1,3-Liter mit 150 PS und 270 Newtonmetern Drehmoment daher, der an ein Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt ist. Der Diesel mobilisiert 120 PS und arbeitet wahlweise mit beiden Getrieben zusammen.

Und weil das zu jedem guten Training dazugehört, haben die Italiener das SUV um 13 Millimeter tiefergelegt. Darüber hinaus ist die elektrische Servolenkung neu kalibriert, um präzisere Rückmeldung zu geben. Und: An Vorder- und Hinterachse sind adaptive Stoßdämpfer verbaut.

Auch optisch hat Fiat dem 500 X Beine gemacht: Zum Beispiel mit der exklusiven Karosseriefarbe „Seduction Rot“, titangrauen Details an den Türgriffen, Einsätze im vorderen Stoßfänger und den Abdeckkappen der Außenspiegel. Oder mit den seitlichen Schürzen, den in Wagenfarbe lackierten Kotflügeleinsätzen, dem als Diffusor ausgeformten hinteren Stoßfänger sowie die Abgasanlage mit doppeltem Endrohr. Serienmäßig sind 18 Zoll große Leichtmetallräder montiert, auf Wunsch stehen aber auch 19-Zöller zur Wahl.

Im Innenraum spielen der dunkle Dachhimmel, eine spezifische Grafik mit roten Elementen des zentralen Displays, der Schaltknauf aus Aluminium, das mit Techno-Leder bezogene, unten abgeflachte Sportlenkrad, die in Titangrau gehaltene Armaturentafel und diverse rote Akzente auf der Klaviatur der Sportlichkeit. Serienmäßig sind die Sitze mit einer Kombination aus schwarzem Stoff und schwarzem Vinyl bezogen, verziert mit grauen und roten Nähten.

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